USC MÜNCHEN
BIST DU BEREIT?
Wir freuen uns auf
DEIN ERSTES TRAINING
Bei uns bist du richtig! Ob fünf, 15 oder 50+, egal ob männlich oder weiblich, jeder kann mitspielen! Auch wer im Alltag nicht im Rollstuhl sitzt, ist herzlich willkommen. Wir haben in der Regel auch ein paar extra Sportrollstühle da.

Erwachsene
Dienstag, 18:30 – 20:00 Uhr
Zentrale Hochschulsportanlage (ZHS), Vierfachhalle, Connollystr. 32
Donnerstag, 20:00 – 23:00 Uhr
Säbenerhalle, Säbener Str. 49
Freitag, 18:30 – 20:00 Uhr
Zentrale Hochschulsportanlage (ZHS), Vierfachhalle, Connollystr. 32

Jugend & Anfänger
Freitag, 17:00 – 18:30 Uhr
Zentrale Hochschulsportanlage (ZHS), Vierfachhalle, Connollystr. 32

Kindertraining
Freitag, 17:00 – 18:30 Uhr
Zentrale Hochschulsportanlage (ZHS), Vierfachhalle, Connollystr. 32
Unsere Jugend-Coaches


Thiemo

Simon

Hanna

Tim

Nick
Über Rollstuhlbasketball
Der Korb hängt nicht niedriger, wir werfen höher.

Rollstuhlbasketball unterscheidet sich nur gering vom normalen Basketball. Korbhöhe, Spielzeit und Spielfeld sind identisch. Gespielt wird also 4x 10 Minuten auf einen in 3,05m Höhe hängenden Korb.
Der größte Unterschied ist das „Sportgerät“ – sowie die Anpassung des Sports auf den Rollstuhl hin. Ein „Schubfehler“ ist beispielsweise vergleichbar mit einem Schrittfehler. D.h. es ist nicht erlaubt, mehr als zweimal am Greifring des Rollstuhls zu ziehen ohne dabei zu dribbeln. Fußkontakt mit der Spielfläche ist ebenso verboten.

Beim Rollstuhlbasketball geht es schon mal ordentlich zur Sache. Kollisionen gehören dazu – dabei schützen uns die Rammbügel an den Rollstühlen. Manchmal kippt ein Spieler auch aus dem Stuhl. Aber keine Angst: Die Verletzungsgefahr ist bei uns nicht größer als beim normalen Basketball. Einen Liegestütz später rollt der Spieler schon weiter.

Die funktionale Klassifizierung für Chancengleichheit und Fairness
TEAMBILDUNG: JEDER SPIELER ZÄHLT
Und der Trainer zählt zusammen: Jeder Spieler einer Mannschaft bekommt abhängig vom Grad seiner Einschränkungen einen Wert zwischen 1,0 und 4,5 zugeteilt bekommen. Diese Punktzahl wird in seinem Spielerpass eingetragen. Die Mannschaftspunktzahl darf üblicherweise 14 Punkte nicht überschreiten. Dieses Klassifizierungssystem schafft einen Ausgleich zwischen Mitspielern mit unterschiedlich starken Behinderungen.
5
Jedes Team besteht aus fünf Feldspielern und bis zu sieben Ersatzspielern.
14,5
Insgesamt dürfen die 5 Feldspieler nicht mehr als 14,5 Punkte zählen.
1
Spieler, die aufgrund ihrer schweren Behinderung nur sehr eingeschränkt spielen können, erhalten die niedrigste Punktzahl 1.
3
Drei-Punkte-Spieler haben zum Beispiel einen stabilen Rumpf und eine gute Sitzbalance.
4,5
Spieler mit geringen Einschränkungen sowie „Fussgänger“ bekommen die höchste Punktzahl zugeteilt.
Minus 1/1,5
Frauen bekommen in der funktionalen Klassifizierung einen Bonus in Form von einem Punktabzug von 1 oder 1,5. Sie können also auch einen negativen Wert erreichen.